Katrin war schon einmal selbständig tätig und will es wieder sein. Ihre Dienstleistung umfasst Beratung, Coaching und Training im Bereich Neue Arbeit, z.B. Mindful Leadership, Theory U und Deep Democracy. Der Kulturwandel ermöglicht ein anderes miteinander Arbeiten für gesündere Unternehmen und einen gesünderen Planeten.
Sie spürt Hürden, Blockaden, Glaubenssätze, die sie bis jetzt abgehalten haben, sich selbständig zu machen. "Ich bin nicht klug genug, nicht gut genug. Ich habe nicht die Erlaubnis, das zu tun. Auch bei der Akquise spürt sie einen hinderlichen Glaubenssatz.
Zusammenfassung: Im Zuge der Business-Aufstellung hat die DIENSTLEISTUNG und der ANGEMESSENE PREIS einige Male den Platz gewechselt, bis es für Katrin ein rundes Bild war. Sie hat einen Weg gefunden, mit den Hindernissen umzugehen.
Für die Aufstellung hat Katrin folgende Teile ausgewählt:
Katrin hat die Zettel verkehrt herum intuitiv aufgelegt, d.h. in der ersten Runde wissen wir beide nicht, was auf dem jeweiligen Blatt Papier steht. Ich spüre mich intuitiv ein und beginne zu kommentieren.
Ich starte einmal, indem ich auf der Seite stehe und nicht sofort losstarte. Interessant: Ich halte mir die Hand vor den Mund und mache die Augen zu, es ist alles schon in Ordnung hier.
Jetzt stehe ich in der Mitte und überlege.
Jetzt geht es flotter.
Es geht schneller weiter.
Katrin zur Ist-Situation: die HINDERNISSE schauen etwas weg, die sind nah an mir, zwischen MEINE DIENSTLEISTUNG und den HINDERNISSEN dürfte es auch ein Naheverhältnis geben. Der ANGEMESSENER PREIS FÜR MEINE DL, dass der MEINE DIENSTLEISTUNG anschaut, finde ich in Ordnung.
Die AKQUISE liegt da herum, ist nicht so im Kontakt, in weiterer Ferne blickt sie schon in Richtung der KUND*INNEN. Sie liegt zwar da, da spüre ich wenig. Die KUND*INNEN sind ziemlich weit weg, sehen auch weg, schauen raus. Es hat alles positiv geklungen, mit dem Blick auf das weiße, von der Sonne angestrahlte Haus.
Für mich liegen die Elemente noch nicht rund, das ist noch sehr, als hätte das alles noch nicht miteinander zu tun. Die Klarheit fehlt.
Jetzt, wo alle Zettel offen liegen, stelle ich mich, bevor die Teile ihren Platz verändern können, nochmal auf alle Zettel.
Ich frage Katrin, ob es HINDERNISSE sind, über die man steigen kann oder ob es woanders weitergeht.
Katrin: Man kann sie nicht zum Verschwinden bringen, nicht darüber steigen, man braucht einen anderen Weg.
Wir besprechen, die zu Beginn genannten Hindernisse. Den Glaubenssatz: "Ich bin nicht klug genug, nicht gut genug", wie könnte der geändert oder transformiert werden?
Katrin: "Ich bin gut genug." Das fühlt sich gut an.
Katrin stellt sich auf ihren Zettel, ich auf die anderen. Katrin sagt den Satz einige Male.
Die HINDERNISSE können aus dem Bild, bleiben jedoch auf dem Sessel. Es kann sein, dass im Laufe der Zeit weitere HINDERNISSE auftauchen.
Katrin stellt sich auf ihre Position im Bild.
Im Bild der Ist- Situation waren die KUND*INNEN ziemlich WEIT WEG und schauten hinaus. Die HINDERNISSE waren NAH an mir. Am Anfang gehörte alles nicht zusammen, es ging allen Teilen gut, die ARBEITETEN NICHT ZUSAMMEN, jeder machte so seins.
Bewusst ist mir geworden, dass ich die Nähe zur AKQUISE brauche, sie IST WIE EINE FREUNDIN. Damit kann ich das, was ich mache, kommunizieren.
Der ANGEMESSENE PREIS steht im Abschlussbild ganz NAH BEI MIR, das ist gut so. Es ist OK, einen angemessenen Preis zu verlangen.
Nach der Aufstellung fühlt sich urleicht an, es ist nicht schlimm. Ich weiß ja, dass ES IMMER WEGE GIBT, dass ich nicht allein bin.
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